RA Hild im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger – „Die Musikindustrie macht Ernst“

Das Urteil gegen einen jungen Mann, der über eine Internet-Tauschbörse Musikdateien ausgetauscht hat, nahm der Kölner Stadtanzeiger zum Anlass für ein Interview u.a. mit Rechtsanwalt Hagen Hild.
Hieraus ein Zitat aus dem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger, veröffentlicht am 09.04.2004:
„Die Musikindustrie will mit solchen öffentlichkeitswirksamen Aktionen den Nutzern von Tauschbörsen einen Schrecken einjagen“, kommentiert der Augsburger Rechtsanwalt für Internetrecht, Hagen Hild, das Urteil. Dabei sei die Rechtslage auch nach der Einführung des neuen Urheberrechtsgesetzes noch nicht völlig geklärt. So sei unter Juristen zum Beispiel strittig, ob nur der Upload oder auch der Download von geschützten Musikstücken illegal ist. […] Dennoch rät er [Hild] zur Zeit grundsätzlich davon ab, Musikdateien in Tauschbörsen anzubieten.“