Auf internationalen Messen wie z.B. der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin werden Jahr für Jahr neue und innovative Produkte dem interessierten Publikum vorgestellt. Oftmals sind diese Artikel doch nur auf den ersten Blick neu und innovativ - tatsächlich stellen diese Plagiate / Produktfälschungen von kostspielig geschützten Markenartikeln dar! Rechteinhaber sind daher regelmäßig daran interessiert, gegen diese Marken-Trolle vorzugehen.
Vorgehen gegen Plagiate - direkt auf der Messe!
Die Anwaltskanzlei Hild & Kollegen begleitet und vertritt Marken- und Patentinhaber auf Messen, um solche Verstöße aufzudecken und schließlich dagegen effektiv vorzugehen.
Unsere Vorbereitung garantiert, dass wir die Fälschungen direkt am richtigen Messestand auffinden und keine wertvolle Zeit verstreichen lassen.
Schließlich gehen wir aber auch direkt und zwar vor Ort dagegen vor: nach Dokumentation der Verstöße sprechen unsere Rechts- und Fachanwälte noch vor Ort entsprechende Abmahnungen aus und überreichen diese dem Aussteller am Ort des Geschehens.
Erlass von sog. Messeverfügungen und Entfernung der Plagiate
Zeigen sich die Aussteller daraufhin nicht einsichtig, begehren wir für die Rechteinhaber noch vor Ort einstweiligen Rechtsschutz und den Erlass einer einstweiligen Verfügung (sog. Messeverfügung)!
Die Zustellung erfolgt an den Aussteller ebenfalls vor Ort auf der Messe durch einen Gerichtsvollzieher. Weigert sich der Aussteller daraufhin, die streitigen Produkte entfernen zu lassen, werden diese im Zweifel zwangsweise beschlagnahmt und entfernt.
Zwischen der Entdeckung der gefälschten Produkte und Entfernung der selbigen von der Messe liegen dabei in aller Regel nur wenige Stunden.