Amazon geht gegen Verkäufer vor, die gefälschte Rezensionen gekauft haben

26. Juli 2016
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Nachdem Amazon in der Vergangenheit nach eigenen Angaben bereits gegen mehr als 1000 Personen und Unternehmen vorgegangen ist, die sich für das Schreiben positiver Rezensionen bezahlen ließen, hat das Online-Versandhaus nun drei Marketplace-Verkäufer, die sich solche Bewertungen erkauft haben sollen, bei der American Arbitration Association (AAA), einer nationalen Schiedsorganisation der Vereinigten Staaten, angezeigt. Damit will Amazon das Geschäftsmodell effektiv unterbinden.

Das Verbot, sich selbst gute Bewertungen zu geben oder Dritte mit dem Schreiben positiver Rezensionen zu beauftragen, ergibt sich aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Amazon Marketplace. Um das Kundenvertrauen in die Gesamtbewertung eines Produkts und auch in Amazon selbst zu schützend, sei es unerlässlich, gegen die Fälschungen vorzugehen. Dafür verbessere Amazon ständig die Algorithmen, die solche Fakes entdecken können. Durch das Vorgehen gegen die Verkäufer erhofft sich das Unternehmen außerdem, den Markt für gefälschte Bewertungen im Internet trockenzulegen.

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