Apple: Siri-Sprachauswertung künftig nur noch durch interne Mitarbeiter
Gleichzeitig kündigte der Konzern an, das Programm zur Verbesserung von Siri unter anderen Bedingungen wieder zu starten. Das heiß konkret, dass zwar standartmäßig keine Audioaufnahmen von Interaktionen mit Siri gespeichert werden sollen, allerdings sollen weiterhin sogenannte computergenerierte Transkripte verwendet werden um Siri so zu verbessern, dies dient vor allem der Erkennung von Dialekten und neuen Sprachen.
Opt-in
Kritisiert wurde vor allem, dass aus Apples Nutzungsbedingungen nicht hervorgehe, dass die Auswertungen der Audioaufnahmen durch Menschen erfolge und auch keine Möglichkeit besteht, der Aufnahme oder zumindest der Auswertung zu widersprechen (wir berichteten). Ein Opt-out wie bei Google oder Amazon war demnach nicht möglich.
Dies soll sich nun ebenfalls ändern: Apple will Audiomitschnitte künftig erst nach einer Einwilligung auswerten. Eine weitere Verbesserung folgt dadurch, dass die Auswertung nur noch durch interne Mitarbeiter ausgeführt werden soll.