Erste juristische Konsequenz für PC Fritz: Geschäftsführer von Landgericht Halle verurteilt

06. März 2015
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Paragraphenzeichen mit vielen CDs im Hintergrund

Vier Jahre und neun Monate Haft für einen 31-jährigen Mann aus Berlin: Als Chef des Unternehmens PC Fritz soll er beim Handel mit Windows-Fälschungen circa 900.000 € Steuern hinterzogen haben.

Der Händler hatte zwischen 2012 und 2014 Millionen mit dem Verkauf gefälschter Microsoft-Software-DVDs verdient. Die DVDs hatte er aus der Ukraine bezogen, die zugehörigen Registrierungscodes stammten aus Hong Kong.

Im April 2014 war der bis dahin als Geschäftsführer des Unternehmens geltende Maik Mahlow festgenommen worden. Dieser hatte gegen den Berliner ausgesagt und ihn mit seiner Aussage schwer belastet. Auch gegen Mahlow und drei weitere Mitarbeiter des Unternehmens wird jedoch weiterhin ermittelt.

Gegen den verurteilten Berliner beginnt in Kürze am Landgericht Halle ein weiterer Prozess. In diesem muss er sich nun auch wegen Betrugs verantworten.

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