Erste juristische Konsequenz für PC Fritz: Geschäftsführer von Landgericht Halle verurteilt
Der Händler hatte zwischen 2012 und 2014 Millionen mit dem Verkauf gefälschter Microsoft-Software-DVDs verdient. Die DVDs hatte er aus der Ukraine bezogen, die zugehörigen Registrierungscodes stammten aus Hong Kong.
Im April 2014 war der bis dahin als Geschäftsführer des Unternehmens geltende Maik Mahlow festgenommen worden. Dieser hatte gegen den Berliner ausgesagt und ihn mit seiner Aussage schwer belastet. Auch gegen Mahlow und drei weitere Mitarbeiter des Unternehmens wird jedoch weiterhin ermittelt.
Gegen den verurteilten Berliner beginnt in Kürze am Landgericht Halle ein weiterer Prozess. In diesem muss er sich nun auch wegen Betrugs verantworten.