Streit zwischen Bundeskartellamt und Facebook beigelegt

22. Oktober 2024
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Der jahrelange Streit zwischen dem Bundeskartellamt und Meta Platforms, Inc. kommt nun zu einem begrüßenswerten Abschluss. Nachdem die Datenschutzpraktiken des Konzerns wiederholt in der Kritik standen, besserte Meta nun nach und erfüllt somit die Anforderungen des BKartA.

Seit Jahren streiten sich das Bundeskartellamt und Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, über unzureichende Datenschutz-Praktiken seitens des Social-Media-Giganten. Konkret geht es dabei um das Zusammenführen personenbezogener Daten der unterschiedlichen Plattformen durch Meta, wozu bis vor kurzem noch keine Einwilligung seitens des Nutzers notwendig war.

Im letzten Jahr erlitt Meta dann eine verhehrende Niederlage vor dem EuGH, welcher das Bundeskartellamt in seinem Vorgehen bestärkte. Daraufhin gab Meta endgültig nach und passte die Datenschutzvorkehrungen Schritt für Schritt an.

Heute stimmen die Vorkehrungen Meta’s mit den Anforderungen des Bundeskartellamts überein, sodass Verbraucher nun eine weitereichendere Autonomie darüber haben, in welche Datennutzungen sie einwilligen möchten. Das Kartellamt selbst gibt an, dass das Verfahren gegen Facebook nun eingestellt worden sei.

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