Die EU ermittelt gegen Microsoft wegen möglichen wettbewerbswidrigen Verhaltens

16. August 2023
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Ob Microsoft nach EU-Recht wettbewerbswidrig handelt, ermittelt nun die zuständige Behörde der Europäische Union. Ausgangspunkt war eine Beschwerde einer Kommunikationsplattform bezüglich der Verbindung von "Teams" und "Office 365". Diese Verknüpfung der zwei Microsoft-Produkte benachteilige womöglich kleinere Anbieter in gesetzesbrechender Weise.

Infolge einer Beschwerde des Kommunikationsdienstes „Slack“ ermittelt die Europäische Union nun gegen Microsoft. Durch die Einbettung der ähnlichen Plattform „Teams“ in das bekannte Softwarepaket „Office 365“ von Microsoft könnte das Unternehmen gegen EU-Recht verstoßen. Durch diese Koppelung von „Teams“ an andere hilfreiche Bürosoftwares, die das „Office 365-Paket“ beinhaltet, könnte Microsoft vielen Nutzern die freie Entscheidung für einen solchen Kommunikationsdienstleiter abnehmen und sich somit einen nach europäischen Wettbewerbsrecht rechtswidrigen Vorteil verschaffen.

Die Wettbewerbskommissarin der EU betonte die Bedeutsamkeit eines wettbewerbsoffenen Marktes für diese Kommunikationsprodukte, da solche gerade wegen der Coronapandemie unverzichtbar geworden seien.

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