Inhalte aus der Kategorie: „Datenschutz“

03. Februar 2020

Neue Behandlungsmöglichkeit: Medizinische Apps auf Rezept?

Ein Smartphone mit einem Stethoskop auf einem Tisch

Neben Fitness- und Gesundheits-Apps sollen nun auch medizinische Apps den Markt erobern. Die Kosten, die dem Nutzer dabei entstehen, werde künftig die Krankenkasse übernehmen, wenn es sich um eine zulässige App handelt, die der Arzt angeordnet hat. Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass persönliche Daten, die auch die Gesundheit betreffen, preisgegeben und verarbeitet werden.

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21. Januar 2020

Datenschutzfunktion iOS 13: Das Aus für ortsbasierte Werbeanbieter?

Tablet mit GPS Tracking

Immer mehr Anbieter von ortsbasierter Werbung beschweren sich über starke Umsatzeinbußen. Der Grund ist folgender: Die neue Datenschutzfunktion von iOS 13 fördert verstärkt die Sensibilität der Apple-User und weist demnach die Nutzer darauf hin, sobald eine App auf den Standort zugreifen möchte. Dadurch, dass das Targeting von App-Usern nunmehr deutlich erschwert wird, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen das insgesamt für die Werbebranche hat.

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21. Januar 2020

Sicherheitslücke: Über eine Milliarde Patientendaten auf unsicheren Servern im Internet

Arzt mit blauem Kittel und Stetoskop mit Tablet in der Hand

Datenleck bei Patientendaten weltweit: Bereits im vergangenen Jahr sind Millionen sensibler Patientendaten auf den Servern von Google gelandet. Forschern zufolge ist der Datenschutzskandal größer als bisher angenommen wurde. Es handle sich demnach um rund eine Milliarde personenbezogener Patientendaten, die sich auf unsicher konfigurierten Servern im Netz befinden. Auch Datendieben wird dadurch Anreiz geboten, die sensiblen Daten auszuspähen. Nur durch eine Zusammenarbeit von gesundheitlichen Institutionen, IT-Service-Providern und der Regierung wäre eine langfristige Verbesserung möglich.

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03. Januar 2020

Kampf gegen Rechtsextremismus und Hass im Internet: Meldepflicht ans BKA?

Richterhammer mit Dokumenten und Händen im Hintergrund

Künftig sollen soziale Medien dazu verpflichtet sein sowohl Hetze, als auch Drohungen im Netz an das Bundeskriminalamt (BKA) zu melden. In der Vergangenheit mussten solche Beiträge zwar gelöscht werden, unterlagen jedoch keiner Meldepflicht. Die Justizministerin - Christine Lambrecht - legte einen Gesetzesentwurf vor, der darauf abziele, ein bereits Ende Oktober beschlossenes Maßnahmepaket von der Bundesregierung zur effektiven Bekämpfung von Hasskriminalität im Netz, umzusetzen.

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23. Dezember 2019

Apple: „Look Around“ als Google-Street-View-Klon

Navigation per Handy

Ende Juli verkündete Apple, dass Look Around ein Teil der neuen Apple-Maps-Version sein soll, die mit IOS 13 im Herbst (Ende September) erschien. Laut den Angaben des Konzerns sollen bereits alle 16 Bundesländer abgedeckt worden sein, dabei waren 80 Fahrzeuge im Zeitraum von Ende Juli bis Mitte September im Einsatz. Verbraucher zeigen sich besorgt, ob auch sie zu sehen sein werden.

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23. Dezember 2019

DSGVO-Verstoß kommt 1&1 teuer zu stehen: Bundesdatenschutzbeauftragter verhängt Millionen-Strafe

Würfel mit der Aufschrift DSGVO auf einer Tastatur

Der Bundesdatenschutzbeauftragte (BDSB) Ulrich Kelber hat wegen Verstoßes gegen die DSGVO ein Bußgeld über rund 10 Millionen Euro gegen die 1&1 Telecom GmbH verhängt. Die Telekommunikationsfirma wird zur Kasse gebeten, weil sie personenbezogene Daten nicht systematisch geschützt hatte. Das Bußgeld bewegt sich im unteren Bereich des Möglichen, der Empfänger des Bescheids will gegen diesen dennoch vorgehen.

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09. Dezember 2019

Wettbewerbszentrale: Rechtliche Zweifel an Online-Krankschreibungen

Mann mit Fieberthermometer

Keuchend, hustend und schnupfend muss man sich nicht in die Arbeit schleppen. Nach dem dritten Krankheitstag aber sehr wohl zum Arzt – denn dann muss dem Arbeitgeber eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgelegt werden. Was aber, wenn einem der Weg zum Arzt und die langen Wartezeiten erspart werden könnten? Das Geschäftsmodell eines Hamburger Start-Ups könnte genau das möglich machen: das Unternehmen verspricht Krankschreibungen ohne Arztbesuch direkt per WhatsApp. Die Wettbewerbszentrale hat Bedenken.

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