Inhalte aus der Kategorie: „Datenschutz“

19. Januar 2018

Neue EU-Datenschutzgrundverordnung – Teil II – Wichtiges für Unternehmen

fiktives PKW-Nummernschild mit dem Aufdruck DS GVO 2018, Datenschutz Grundverordnung

Nach unserem Teil I der Reihe „Neue EU-DSGVO“, in dem wir Sie bereits allgemein über die bevorstehenden Änderungen durch die DSGVO informiert haben, erwarten Sie in diesem Beitrag wichtige Details, die Unternehmen künftig zu beachten haben. Denn vor dem Hintergrund, die von der Erhebung, Verarbeitung und Übermittlung personenbezogener Daten Betroffen (noch) besser zu schützen, werden künftig vor allem die Unternehmen als Verantwortliche verstärkt in die Pflicht genommen. Das heißt konkret: Sie haben nicht nur umfassendere Informationspflichten zu beachten, sondern darüber hinaus auch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um ein möglichst hohes Datenschutzniveau zu gewährleisten und Risiken vorzubeugen.

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17. Januar 2018

Nachbesserungsbedarf beim Privacy-Shield

Datenschutz, Schutzschild mit Schloss-Symbol, im Hintergrund viele Servern

Die neue Datenschutzvereinbarung „Privacy-Shield“ mit den USA ist den EU-Datenschützern weiterhin nicht sicher genug. EU-Kommission und US-Regierung sollen daher „erhebliche Bedenken“ der Datenschützer in wichtigen Punkten des Abkommens bis zum 25. Mai 2018 endgültig ausräumen.

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08. Januar 2018

Was macht der Smart-TV mit Nutzerdaten?

Smart TV steht im Wohnzimmer

Seit Juni 2017 besteht für das Bundeskartellamt die Möglichkeit, sogenannte Sektoruntersuchungen durchzuführen, um Verbraucherschutzverstößen aufzudecken. Diese Untersuchungen sollen nun auch bei Smart-TVs stattfinden, welche mit dem Handy und dem Internet verbunden werden können und daher einen umfassenden Zugriff auf personenbezogene Daten ermöglichen.

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27. Dezember 2017

Fitness-App-Anbieter ignorieren Auskunftspflicht gegenüber Nutzern

Hand hält Smartphone, auf dem eine Fitness-App abgebildet ist

Nutzer von Fitness-Apps haben gegenüber den Anbietern gem. § 34 Bundesdatenschutzgesetz das Recht auf Auskunft über die von diesen gespeicherten und verwendeten Daten. Die Auswertung einer diesbezüglichen Marktwächter-Studie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zeigt jedoch, dass nur wenige Verbraucher ausreichend Information bezüglich ihrer Anfrage erhalten.

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27. Dezember 2017

EU-Parlament stimmt für strenge E-Privacy-Verordnung

Eine Gruppe an Menschen mit Tablets und Laptops, in der Mitte das Symbol für Netzsicherheit und Schutz

Nach dem Innenausschuss der EU-Kommission hat sich nun auch das EU-Parlament im Rahmen der E-Privacy-Verordnung klar datenschutzfreundlich positioniert. Der verabschiedete Verordnungsentwurf enthält neue Datenschutzkonzepte, die nicht nur für Kommunikations- und Internetdienste, sondern für alle elektronischen Dienste gelten sollen. Während Grüne, Linke und Sozialdemokraten einen Sieg für die Privatsphäre feiern, sind Konservative und Wirtschaftsvertreter enttäuscht. Kritiker mahnen an, dass die EU so im Digitalen den Anschluss an die USA verlieren könnte.

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12. Dezember 2017

Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung – Teil I

Datenschutzverordnung, EU-Kennzeichen mit der Beschriftung "DS - GVO 2018"

Am 25.05.2018 ist es soweit: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), welche bereits am 25.05.2016 in Kraft getreten ist, findet nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren in den Mitgliedstaaten unmittelbar Anwendung. Auch wenn diese auf den ersten Blick umfangreich erscheint: einiges, was darin geregelt ist, sollte bereits bekannt sein. Dennoch gilt es auch, verschiedene grundlegende Änderungen und Neuerungen zu beachten. Einen kleinen Überblick, um in diesem Verordnungs-Dschungel nicht die Übersicht zu verlieren, finden Sie in den nächsten Wochen bei uns.

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14. November 2017

Europäischer Werkzeugkasten zur Entschlüsselung digitaler Kommunikation

Tablet, dessen Daten gesichert sind, umringt von verschiedenen Werkzeugen zur Entschlüsselung

Die europäische Union beabsichtigt eine zentrale Plattform zur Entschlüsselung verschlüsselter Daten und digitaler Kommunikation zu bilden. Der schon jetzt in der Cyberkriminalität voranschreitende, in Den Haag ansässige Europol soll hierbei Dreh- und Angelpunkt zur Errichtung eines vernetzten Systems innerhalb der EU werden. Verschiedene Ansätze zu den Möglichkeiten der Decodierung und welche Schwierigkeiten hierbei auftreten können, veröffentlichte nun die Europäische Kommission, sowie der Rat der Europäischen Union in einem Dokument. Daraus geht hervor, dass Backdoors und Schlüsselhinterlegungen kein Mittel zur Entschlüsselung der Daten sein werden.

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03. November 2017

Copyright-Reform der EU: Zukünftige Einschränkung des Text- und Dataminings

Datamining

Die EU-Kommission plant, automatische Textverarbeitung und Datamining zukünftig als urheberrechtlich relevante Handlung einzustufen, womit eine entsprechende Verarbeitung ohne Zustimmung des Urhebers oder der Rechteinhaber rechtswidrig wäre. Bei IT-Unternehmen und Forschungsinstituten klingeln die Alarmglocken, denn in deren Arbeitsalltag ist Text- und Datamining mittlerweile fester Bestandteil und kaum mehr hinwegzudenken

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05. Oktober 2017

Europäische Datenschutz-Grundverordnung 2018 – BayLDA stellt Prüffragebogen zur Verfügung

fiktives PKW-Nummernschild mit dem Aufdruck DS GVO 2018, Datenschutz Grundverordnung

Bereits am 25.05.2016 ist die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) in Kraft getreten. Nach Ablauf einer zweijährigen Vorbereitungszeit wird sie dann ab dem 25.05.2018 ohne weiteres anwendbar sein, um ein einheitliches Datenschutzniveau in den EU-Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Zur Überprüfung, wie gut die Unternehmen nach Ablauf des ersten Jahres der Vorbereitungszeit auf die neuen Regelungen vorbereitet sind, hat das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht nun einen kleinen „Probelauf“ gestartet und Prüffragebogen versandt.

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02. Oktober 2017

Vom eigenen Kfz überwacht: Auto-Apps senden weitaus mehr Daten an Hersteller als nötig

Weißes Auto ist stark vernetzt

Auto-Apps machen das Autofahren zwar sicherer und komfortabler, überwachen nebenbei allerdings die Fahrer. Stiftung Warentest hat die Apps von 13 bekannten Automarken getestet - und kommt, wie so oft, zu einem datenschutzrechtlich bedenklichen Ergebnis. Mangelhafte Datenschutzerklärungen, undurchsichtige Schnüffelei und sogar auf explizite Rückfrage keine Angabe, was mit den eigenen Daten passiert. Die Anwendungen sammeln eine Flut an Daten, die für die eigentlichen Funktionen irrelevant sind. Oftmals werden die Informationen an Dritte, wie etwa Google, weitergegeben. Bis zum Inkraftreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung im Mai nächsten Jahres kommt einiges an Arbeit auf die Autobauer zu.

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