Inhalte aus der Kategorie: „Verbraucherrecht“

25. September 2019

Gesichtserkennung auf Facebook: Tatsächlich vorteilhaft?

Fotolia_175330660: 3D Scan für biometrische Gesichtsscans

Die Gesichtserkennung auf Facebook ist nun auch in der EU zurück. Grund dafür seien die geänderten Nutzereinstellungen von Facebook am Maßstab der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Demnach soll es den Facebook-Nutzern möglich sein, frei zu entscheiden, ob sie die Funktion der Gesichtserkennung nutzen möchten oder nicht. Auch im Falle einer zustimmenden Entscheidung könne die Funktion nachträglich in den Einstellungen deaktiviert werden. Die Gesichtserkennung soll vor allem zum Schutz der Nutzer beitragen. So werden die Anwender der Gesichtserkennung nunmehr automatisch benachrichtigt, sobald sie auf einem Foto oder einem Video gezeigt werden, welches veröffentlicht wurde.

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18. September 2019

Bundeskartellamt gegen Facebook: Kartellamt muss zurückstecken

Fotolia_287154932: Hand drückt auf eins von vielen bunten Icons

Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied nun, dass das Vorgehen gegen Facebook auf Antrag des Konzerns vorerst eingestellt wird. Das Bundeskartellamt hatte im Februar 2019 mit Blick auf die umfangreiche Datensammlung Facebooks festgestellt, dass der Konzern seine Machtposition ausspiele und Nutzern so unfaire Konditionen auferlege. Im Kern geht es dabei um die Zusammenführung von Daten aus Facebook, Instagram, WhatsApp und weiteren Onlinediensten oder Webseiten.

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02. September 2019

Neues Datenschutzwerkzeug von Facebook: Nutzer sollen mehr Kontrolle haben

Scan eines Auges von einer Frau

Ob Datenpannen, Datenweitergabe an WhatsApp, Klagen aufgrund DSGVO-Verstoßes oder schlichtweg unsensiblem Umgang mit persönlichen Daten – Facebook und Datenschutz scheinen nicht gerade Begriffe zu sein, die sich leicht miteinander vereinbaren lassen. Nun gelobt Facebook Besserung: Neben Neuerungen wie der Werbedatenbank „Ad Library“ oder Features wie „Warum wird mir dieser Beitrag/diese Werbung angezeigt?“ soll nun ein neues Kontrollwerkzeug eingeführt werden. Facebook verspricht mehr Transparenz und Kontrolle für die Nutzer. Doch was kann das neue Tool?

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02. September 2019

Onlinehandel: Amazon schaltet Bestellknöpfe „Dash-Buttons“ ab

ovaler Dash Butten grün gefärbt

Mit Amazons Bestellknöpfen, den sogenannten „Dash-Buttons“, werden demnächst keine Bestellungen mehr möglich sein. Die WLAN-Bestellknöpfe ermöglichten Prime-Mitgliedern, per Knopfdruck verschiedene Alltagsartikel wie Waschmittel, Windeln oder Zahnpasta zu bestellen. Nun deaktiviert der Onlinehändler zum 31. August 2019 weltweit sämtliche Bestellfunktionen mittels Dash-Knopf.

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26. August 2019

„Aceto“ und „Balsamico“ sind keine geografischen Angaben

Schinken mit Balsamico

Die Bezeichnung „Aceto Balsamico di Modena“ ist in das Verzeichnis der geschützten Ursprungsbezeichnungen eingetragen. Essig darf diesen Namen also nur tragen, wenn er tatsächlich in Modena hergestellt wurde. Ein deutscher Hersteller, der seit 25 Jahren auf Essig basierende Produkte aus Baden-Württemberg vertreibt, möchte nun wissen, ob auch die einzelnen Begriffe „Aceto“, „Balsamico“ und „Aceto Balsamico“ als geografische Angaben geschützt sind oder ob sie frei verwendbar sind. Eine erste Einschätzung über eine denkbare Entscheidung des EuGH liefert Generalanwalt Gerhard William Hogan in seinen Schlussanträgen.

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12. August 2019

Frankreich: Neues Gesetz gegen Hass im Internet gebilligt

Hasskommentar Ordner mit Richterhammer

Frankreich will dem deutschen Beispiel beim Umgang mit Hass im Netz folgen: Die französische Nationalversammlung hat ein neues Gesetz gegen Hass im Internet verabschiedet. Der Gesetzesentwurf ähnelt dem deutschen Netzwerkdurchsuchungsgesetz (NetzDG), geht jedoch inhaltlich noch darüber hinaus. Mit dem neuen Gesetz möchte Frankreich eine europäische Vorreiterrolle im Kampf gegen digitale Hetze übernehmen.

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12. August 2019

Vertragsbindung an Mobilfunk-Anbieter höchstens 24 Monate

Notizen auf Klemmbrett

Mobilcom-Debitel hatte in Smartphone-Verträgen eine Klausel verwendet, die Vertragslaufzeiten verlängert. Grundsätzlich ist das auch in Ordnung, allerdings darf die Vertragsbindung höchstens 24 Monate betragen. Das Landgericht Kiel erklärte die Klausel des Mobilfunk-Anbieters für rechtswidrig und stärkt dadurch die Verbraucherrechte.

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29. Juli 2019

Sicherheitslücke: Mitarbeiter von Google belauschen Privatgespräche

Frau spricht mit Sprachassistent

Dass auch Google bei Sprachassistenten mithört ist längst kein Geheimnis mehr. Doch dass jeder 500. Sprachbefehl von einem Google-Mitarbeiter ausgewertet wird erscheint schockierend. Laut einem Leak aus Belgien sollen davon angeblich auch viele Telefonanrufe betroffen sein, zum Teil mit sehr privaten Inhalten oder intimen Details.

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19. Juni 2019

Kommt das Influencer-Gesetz?

Frau mit Locken und einer Sonnenbrille posiert mit einem Bilderrahmen

Aufgrund ihrer starken Online-Präsenz in sozialen Netzwerken sind sogenannte Influencer äußerst interessant für die Werbeindustrie: auf ihren Instagram- und Facebookseiten vermarkten sie diverse Produkte und erhalten dafür eine Gegenleistung. Diese Posts müssen von den Influencern fraglos als Werbung gekennzeichnet werden. Schwierig wird es, wenn kommerzielle Inhalte nicht mehr von den privaten, unbezahlten Beiträgen zu unterscheiden sind. Weil nicht klar ist, was als Werbung zu kennzeichnen ist und was nicht, gibt es Überlegungen zu einer speziellen gesetzlichen Regelung.

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