Inhalte aus der Kategorie: „Verbraucherrecht“

14. November 2016

Betrug im Internet – Warnung vor sogenannten „Fake-Shops“

Kreditkarte hängt an einem Angelhaken

Markenkleidung, Smartphones und Laptops aber auch Medikamente werden immer häufiger zu vermeintlich günstigen Preisen im Internet zum Kauf angeboten. Doch dahinter verbergen sich oftmals Betrüger, die mit zunächst seriös wirkenden Webseiten den Verbraucher zum Vertragsschluss verleiten und im Anschluss keine Ware liefern.

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31. Oktober 2016

Pokémon GO – Entwickler Niantic gibt Unterlassungserklärung ab

ein Pokemon auf dem Bildschirm eines Smartphones hinter einem roten Verbotsschild

Bereits im Juli dieses Jahres hat die Verbraucherzentrale Bundesverband den Entwickler des beliebten Smartphone-Spiels Pokémon GO auf zahlreiche nach ihrer Meinung unzulässige Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen hingewiesen. Die Zentrale mahnte insgesamt 15 Klauseln wegen Verstoßes gegen Verbraucherrechte und die in Deutschland geltenden Datenschutzstandards ab. Niantic lenkt nun ein und gibt eine umfassende Unterlassungserklärung ab.

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17. Oktober 2016

EU-Kartellrechtsprüfung deckt Beschränkungen im E-Commerce auf

Versandstraße

Zalando, Amazon, Otto: Gemeinsam erzielen die Online-Riesen einen jährlichen Umsatz von über elf Milliarden Euro. Doch neben diesen Giganten gibt es weltweit unzählige Einzelhändler, die auf dem Online-Markt Fuß fassen wollen. Die Ergebnisse einer aktuellen EU-Kartellrechtsprüfung zeigen jedoch, dass der Produktvertrieb und die Marktposition oftmals von den Herstellern gesteuert wird. Das führt zu Beschränkungen des Wettbewerbs.

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09. Oktober 2016

Drei Jahre Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken – Die Verbraucherzentrale zieht Bilanz

Abzocke

Die Verbraucherschützer der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. sehen sich bestätigt. Eine Untersuchung der urheberrechtlichen Regelungen des Gesetzes gegen unseriöse Geschäftspraktiken zeigt nun, dass sich die im Jahr 2013 angestellten Bedenken realisiert haben. Von Gesetzgeberseite prognostizierte Höchstanwaltskosten i.H.v. 124 € bleiben eine Illusion. Die Gründe dafür liegen auf der Hand – der Verband fordert Änderungen.

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04. Oktober 2016

Ab 01.10.2016: Wichtige Änderung im AGB-Recht

Unterschriftfeld mit Füller

Mit dem am 24.02.2016 in Kraft getretenen „Gesetz zur Verbesserung der zivilrechtlichen Durchsetzung von verbraucherschützenden Vorschriften des Datenschutzrechts“ geht eine Änderung des AGB-Rechts einher, die Breitenwirkung haben wird. Die ab dem 01.10.2016 geltende Fassung des § 309 Nr. 13 BGB wird künftig zum Schutz der Verbraucher Schriftformklauseln weitgehend unwirksam werden lassen. Insbesondere Online-Händler müssen ihre AGB ändern.

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30. September 2016

Erkaufte Rankings auf Online-Vergleichsportalen HRS.de und Hotel.de

Frau sucht ein Hotel über das Internet an ihrem Laptop

Die Buchung eines Hotels für den nächsten Urlaub wird einem häufig durch Online-Vergleichsportale erleichtert, die die einzelnen Unterkünfte unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten und unter anderem Preise, Ausstattung und Kundenbewertungen vergleichen. Doch oft erkaufen sich die Hotelbetreiber bessere Rankingplätze, insbesondere die Portale HRS.de und Hotel.de bieten ihren Kunden einen sogenannten „Ranking Booster“, wie das Recherchezentrum „Correctiv.org“ herausfand. Experten sehen die Praktiken als illegal an, sie würden gegen das UWG verstoßen.

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29. September 2016

Facebook darf Daten deutscher WhatsApp-Nutzer nicht weiter abgreifen

WhatsApp Icon und Facebook Like-Daumen
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte hat Facebook untersagt, sich Daten deutscher WhatsApp-Nutzer übermitteln zu lassen und zudem angeordnet, bereits gespeicherte Daten deutscher WhatsApp-Nutzer umgehend zu löschen. Da es sich bei ihm um eine sogenannte oberste Landesbehörde handelt, sei diese Verpflichtung auch zwingend von Facebook zu beachten, anderenfalls könnten Zwangsgelder gegen das Unternehmen verhängt werden.
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20. September 2016

Abmahnung der Marktwächter: Neue WhatsApp-Nutzungsbestimmungen unzulässig

Social Media Icons - Facebook Like, WhatsApp, Instagram, Twitter

Die geänderten Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen des Nachrichtendienstes WhatsApp rufen seit Ende August Kritiker auf den Plan. Nun hat das Marktwächter-Team des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) reagiert und das Unternehmen abgemahnt. Die Verbraucherschützer halten Teile der neuen Vertragsbestimmungen für unzulässig, problematisch sei insbesondere, dass die Verbraucher den Bedingungen nicht widersprechen könnten.

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