Inhalte aus der Kategorie: „Internetrecht“

20. September 2023

Sind Satire Accounts auf Twitter zulässig?

Ein wesentlicher Teil der Meinungsbildung findet heutzutage auf Twitter statt. Auch Politiker nutzen diese Plattform gerne, um ihre Meinung öffentlich kundzutun. Wie sind Satire-Accounts zu diesen Personen des öffentlichen Lebens rechtlich zu beurteilen?

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24. August 2023

Kann unsere Gegenwart mit Dystopie-Thrillern mithalten?

Dystopische Gegenwartsliteratur wie "Every" von Dave Eggers beschwört apokalyptiche Zustände der Überwachung durch Technologie-Konzerne. Könnte es solche Zustände auch in der Europäischen Union geben? Ein Blick auf geseztliche Bestimmungen und einen Vergleich von Fiktion und Realität.

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22. August 2023

„Hessentrojaner“ und „Hessendata“ auf dem Prüfstand

Schloss mit Schrift "Trojaner" wird auf Laptop angezeigt

Rund ein Jahr nach Inkrafttreten des novellierten hessischen Polizeigesetz regt sich Widerstand. Bürgerrechtler und Datenschützer sehen bei den darin verankerten Überwachungsmethoden die Privatsphäre in Gefahr. Daraufhin haben sie Verfassungsbeschwerde erhoben. Im Fokus der Verfassungsbeschwerde steht die Analysesoftware „Hessendata“ und der Einsatz von Online-Durchsuchungen mittels sog. Staatstrojaner - auch als „Hessentrojaner“ bekannt.

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31. Juli 2023

Sollen Webseiten von staatlicher Seite blockiert werden dürfen?

Mann in einem Anzug streckt seine Hand vor sich und symbolisiert die Aufforderung mit etwas aufzuhören.

Ein französischer Gesetzentwurf soll es in Zukunft ermöglichen auf staatliche Anweisung hin, Webseiten zu blockieren. Obwohl dies im Gesetzesentwurf nur für rechtswidrige Webseiten gelten solle, würde dies laut eines Mozilla-Sprechers eine gefährliche, neue Technologie bedeuten, die es ermöglichen könnte, Meinungen zu zensieren. Mozilla hält den aktuellen Plan für unverhältnismäßig und führt an, wie Internet-Nutzer auch geschützt werden können.

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20. Juli 2023

Wie viel Marktmacht hat Amazon wirklich?

Vor dem BGH ist ein Verfahren gegen Amazon anhängig, in dem eine "überragende marktübergreifende Bedeutung" festgestellt werden soll. Diese richtet sich nach dem neu eingeführten §19a GWB und soll weitreichende Maßnahmen des Bundeskartellamts gegenüber großen Unternehmen gewährleisten. In einem selbigen Verfahren wurde dies bereits gegenüber Google festgestellt. Wie stehen die Chancen für Amazon - und welche Bedeutung hätte eine solche Feststellung?

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07. Juli 2023

FDP: Anpassung an das digitale Zeitalter – stärkere Rechte für digitales Erbe

Globus Hologram über Hand
© vegefox.com - stock.adobe.com

Anlässlich der fortschreitenden digitalisierten Welt, fordert die FDP nunmehr, dass endlich der digitale Nachlass abschließend geregelt wird. Forschern zufolge gäbe es bis zum Ende des Jahrhunderts ca. 1,4 Milliarden Onlineprofile von Verstorbenen, auf welche die Hinterbliebenen keinen Zugriff hätten. Dahingehend fordert die FDP, eine Anpassung des deutschen Erbrechts auf das digitale Erbe: Zunächst müsste das AGB-Recht angepasst werden. Auch soll es den Erben möglich sein, ihre Auskunfts- und Zugriffsrechte durchzusetzen. Es müsse demnach auf jeden Fall sichergestellt werden, dass die Hinterbliebenen auf die Daten der Verstorbenen letztendlich zugreifen können.

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22. Mai 2023

YouTube-Videos herunterladen: legal oder nicht legal?

Stellt das Herunterladen von YouTube-Videos eine Urheberrechtsverletzung dar? Diese Frage beschäftigt die Musikindustrie schon lange. Das Landgericht Hamburg bestätigte nun eine Klage von Vertretern der Musikindustrie. Ein finales Urteil bleibt abzuwarten.

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24. April 2023

Google Suchzusatz stellt keine Grundlage für Unterlassungserklärung dar

Google Suchmaschine auf Bildschirm von Laptop mit Hand auf Tastatur

Gibt man bei Google in der Suchzeile Begriffe ein, werden einem aufgrund der Autocomplete-Funktion direkt einige Suchvorschläge angezeigt. Ein Unternehmer machte bei einer Google-Suche nun eine unschöne Entdeckung. Sucht man nach besagtem Unternehmen, hängt Google in der Suchzeile den Begriff „bankrott“ an. Das OLG Frankfurt am Main entschied nun, dass dies noch keine Grundlage für einen Unterlassungsanspruch bietet.

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