Inhalte aus der Kategorie: „Persönlichkeitsrecht“

29. Juli 2019

Sicherheitslücke: Mitarbeiter von Google belauschen Privatgespräche

Frau spricht mit Sprachassistent

Dass auch Google bei Sprachassistenten mithört ist längst kein Geheimnis mehr. Doch dass jeder 500. Sprachbefehl von einem Google-Mitarbeiter ausgewertet wird erscheint schockierend. Laut einem Leak aus Belgien sollen davon angeblich auch viele Telefonanrufe betroffen sein, zum Teil mit sehr privaten Inhalten oder intimen Details.

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22. Mai 2019

Österreich: „Digitales Vermummungsverbot“ für mehr Respekt im Netz?

Hasskommentare auf dem Smartphone

Die österreichische Regierung will gegen Hetze im Internet vorgehen. Mittel zum Zweck ist der Gesetzesentwurf zum „digitalen Vermummungsverbot“. Demnach können User von Social-Media-Plattformen oder Zeitungsforen zwar weiter unter Pseudonym posten, jedoch müssen die Plattformen die Identität der Nutzer kennen und gegebenenfalls an Strafverfolgungsbehörden herausgeben. Doch führen Einschränkungen der Anonymität im Netz tatsächlich zu weniger Hetze?

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08. Mai 2019

Digitaler Nachlass: Apple muss Erben Zugang zu iCloud-Account gewähren

Handy mit Cloud

Erben haben ein Recht darauf, Einsicht in die Daten des Verstorbenen zu nehmen, die er in die iCloud von Apple hochgeladen hat. Die Erben erhoffen sich von den in der iCloud gespeicherten Daten Erkenntnisse über die Gründe, die zum Tod des Verstorbenen führten. Apple hatte im Vorfeld noch versucht, einen Zugang der Erben zur iCloud zu verhindern.

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30. April 2019

Amazon-Mitarbeiter werten Alexa-Aufnahmen händisch aus – Geheimdienste wollen mithören

Alexa

Der Internetriese Amazon lässt Aufnahmen des Sprachassistenten „Alexa“ von Angestellten analysieren, um nach eigener Aussage die Qualität des häuslichen Helfers zu verbessern. Jeden Tag werden dabei tausende Gespräche mitgehört, wird es zu privat, sind die Mitarbeiter dazu angehalten, das Mithören zu beenden. Die meisten Kunden wissen nichts von dieser Praxis. Interessant sind die Aufnahmen wohl auch für Geheimdienste: Medienberichten zufolge soll schon ein Gesetzesentwurf vorliegen, um diesen den Zugriff zu gestatten.

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13. November 2018

Friseur gegen Facebook: Inoffizielle Facebook-Seite verletzt Persönlichkeitsrechte

Eine Haarsträhne, eine Friseurschere und ein Kamm auf grauem Hintergrund

Ein Friseur aus Hannover klagte gegen Facebook - und bekam Recht. Obwohl der Friseur selbst nicht auf Facebook angemeldet war, existierte eine Unternehmens-Seite über das Friseurgeschäft in dem sozialen Netzwerk. Diese Seite, die Fotos des Geschäfts abbildete, sowie Daten, wie beispielsweise die Telefonnummer enthalt, hatte der Friseur weder selbst erstellt, noch wollte er, dass diese Daten auf Facebook abrufbar sind. Die Seite war vielmehr von Facebook automatisch erstellt worden. Doch wie passiert so etwas und wie kann man dagegen vorgehen?

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30. Oktober 2018

Die DSGVO und Klingelschilder – ein datenschutzrechtliches Problem?

Klingelschilder an Appartmentwohnungen

Das durch den Vermieter oder die Hausverwaltung angebrachte Namensschild des Mieters an der Klingel einer Wohnung oder vor dem Hauseingang stellt keinen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dar, so die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff. Sie führt dabei aus, dass das Ausstatten der Klingelschilder mit Namen für sich genommen weder eine automatisierte Verarbeitung, noch eine tatsächliche oder beabsichtigte Speicherung in Dateisystemen darstelle. Den Grund für ein Tätigwerden der obersten Datenschützerin hierzulande, lieferte ein Mieter aus Österreich, welcher Beschwerde bei seiner Hausverwaltung einlegte.

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16. Oktober 2018

Datenschutz und Persönlichkeitsrechte bei „einfachen“ Straftaten

Kabel die mit Server verbunden sind

Der Zugang und die Einsicht zu den bei Betreibern elektronischer Kommunikationsdienste gespeicherter personenbezogener Daten, ist in der Regel selbst bei Straftaten ohne besondere Schwere für die strafrechtliche Ermittlungsbehörden zulässig. Doch in welchem Verhältnis stehen hierzu das Datenschutzrecht und die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen?

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11. September 2018

Verfassungsbeschwerde: automatischer Zugriff auf Passfotos mit Bürgerrechten vereinbar?

Eine Hand hält den neuen Personalausweis, dahinter den Führerschein sowie den Reisepass

Polizei, Geheimdienste, Verfassungsschutz und Co. haben rund um die Uhr unbeschränkte, automatisierte Zugriffsmöglichkeiten auf die bei den Personalausweis- und Passbehörden in Datenbanken gespeicherten biometrischen Lichtbilder. Doch verstößt das nicht gegen die Grundrechte? Mit dieser Frage werden nun die Richter in Karlsruhe konfrontiert, nachdem die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) Verfassungsbeschwerde gegen das neue Personalausweisgesetz aus dem vorigen Jahr erhoben hat.

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